Ukraine

Ausstellung zu Kindheit im Krieg
Geschichten, Spielzeug und persönliche Gegenstände von Kindern und Jugendlichen im Krieg waren kürzlich in Kiew im Museum zu sehen. Das War Childhood Museum fängt damit nicht nur Gefühle und Ansichten von Kindern ein, sondern hilft auch den Besucher*innen der Ausstellung dabei, mit Vergangenheit und Gegenwart umzugehen. 

25 Jahre ZFD

Diskussion im Bundestag
Eine Podiumsdiskussion im Deutschen Bundestag zeigte eindrucksvoll, dass der ZFD auch nach 25 Jahren ein unverzichtbares Programm der zivilen Konfliktbearbeitung bleibt – sowohl international als auch für die deutsche Innen- und Außenpolitik.
Bild von Luisalvaz/Wikimedia Commons

Mexiko

Das Leiden der Familien Verschwundener
Sehr viele Menschen in Mexiko haben Angehörige, die verschwunden sind – entführt und ermordet. Die ZFD-Partnerorganisation CEPAD steht ihnen zur Seite und setzt sich für Aufklärung, Gerechtigkeit und ein Ende der Gewalt ein. Erfahren Sie mehr im Interview mit Anna Karolina Chimiak von CEPAD.
Bild von Peg Hunter, CC BY-NC 2.0

Klimakrise

Gewaltfrei für ökologischen Wandel und Frieden
Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Auf dem Weg durch die Klimakrise hilft Zivile Konfliktbearbeitung dabei, die Weichen frühzeitig auf Kooperation zu stellen. Anlässlich des Globalen Klimastreiks 2024 stellen wir Ihnen drei gute Beispiele vor.

#TalkActPeace

Social-Media-Aktion 25 Jahre ZFD
Social-Media-Aktion zu 25 Jahren Ziviler Friedensdienst gestartet: Mit allen, denen die zivile Konfliktbearbeitung besonders am Herzen liegt, wollen wir das Jubiläum nutzen, um den ZFD noch bekannter zu machen.
Bild von Chiara Gallarini/CIRDE

Kenia

Interreligiöser Dialog und Ökumene
Die Diözese Malindi (Kenia) wird von Menschen unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit bewohnt, darunter Christ*innen, Muslim*innen, Hindus und traditionelle afrikanische Religionsgruppen. Die Partnerorganisation CIRDE fördert die Verständigung zwischen den verschiedenen Religionen.

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

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Simbabwe: Landkonflikte friedlich lösen

Landkonflikte gibt es in Simbabwe seit Jahrzehnten. Besonders gefährdet sind Bewohner*innen informeller Siedlungen. Der ZFD-Partnerorganisation CCMT gelingt es in vielen Fällen, die Konflikte durch konstruktiven Dialog friedlich zu lösen. Zum Beispiel in der ehemaligen Bergarbeitersiedlung Vanguard.

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Bolivien: Dialog für Biodiversität

Die reiche Biodiversität in Bolivien ist in Gefahr und die Bedürfnisse der Bevölkerung finden oft zu wenig Berücksichtigung. Die Fundación Acción Cultural Loyola setzt sich deshalb für Umweltschutz ein und bearbeitet Konflikte um natürliche Ressourcen durch zivilgesellschaftliche Dialogprozesse.

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Jordanien: Ein Theaterprojekt stärkt Jugendliche

Die ZFD-Partnerorganisation „Wahj Al Shams“ (Sonnenschein) in Jordanien setzt sich für die Lösung von gesellschaftlichen Problemen und Konflikten durch Kunst und Theater ein. Gemeinsam mit Jugendlichen aus allen Gesellschaftsschichten brachte sie jetzt ein neues Stück auf die Bühne.

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Weltfriedenstag im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele

Noch nie hat unsere Welt Frieden mehr gebraucht: Die Vereinten Nationen rufen am heutigen Weltfriedenstag zu Gewaltlosigkeit und Waffenstillstand auf. Der Zivile Friedensdienst fühlt sich insbesondere dem 16. Nachhaltigkeitsziel „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ verpflichtet.

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Klimakrise: Environmental Peacebuilding als Chance

Die Klimakrise ist nicht nur ein ökologisches Problem. Die Folgen des Klimawandels verschärfen auch Konflikte. Friedensförderung, Umweltschutz und Klimainitiativen müssen deshalb noch stärker zusammengedacht und zusammengebracht werden, um eine nachhaltige, gerechte und friedliche Welt zu schaffen.