Gewaltprävention

im Zivilen Friedensdienst

Ob in Guinea, im Libanon oder in Kolumbien: Überall auf der Welt gibt es Menschen, die sich unermüdlich für Frieden einsetzen. Nach dem Krieg ist oft vor dem Krieg, wenn es keinen Dialog, keine Versöhnung und keine Regelungen darüber gibt, wie die Zukunft aussehen soll: Aber wie sonst können Menschen wieder friedlich miteinander leben, die zuvor aufeinander geschossen haben? Wie können sie die gewaltvolle Vergangenheit bewältigen? Wie wieder Vertrauen in die Zukunft entwickeln?

Guinea – Hoffnung auf dem Pulverfass

Freie Wahlen allein machen noch keine Demokratie. Berechtigter Unmut macht sich breit. Straßenproteste münden immer häufiger in Gewalt. Der ZFD vermittelt zwischen den Fronten.

Libanon – Fragil stabil

Der Libanon ist ein Land der Vielfalt. Doch die Risse im sozialen Gefüge sind tief. Die Gesellschaft ist gespalten, Gewalt ist weit verbreitet und die Gefahr der Eskalation schwebt über dem Land. Der ZFD wirkt dagegen.

Kolumbien – Rückenwind für Frieden

In Kolumbien kommt der Friedensprozess in Gang, aber Frieden herrscht noch lange nicht. Der ZFD unterstützt dabei, die Zukunft friedlich zu gestalten.

Philippinen – Frieden auf Sendung

Seit mehr als 40 Jahren gibt es auf Mindanao gewaltvolle Konflikte. 2014 keimte Hoffnung auf Frieden auf. Doch der Friedensprozess geriet ins Stocken. Mit Medienarbeit bleibt der ZFD am Ball.

Mali – Voller Risse, voller Hoffnung

Mali ringt seit Jahrzehnten um Frieden. Die Lage bleibt seit der schweren Krise von 2012 trotz Friedensabkommen angespannt. Der ZFD und seine Partner fördern den Zusammenhalt.

Mazedonien – Tür auf für Verständigung

Die mazedonische Gesellschaft ist zerrissen. Aus dem Neben- könnte wieder ein Gegeneinander werden, wenn keine präventive Friedensarbeit stattfindet. Für mehr Miteinander setzt der ZFD auf Dialog und Bildung.

Fotos: Header: WFD / Susanne Souaré; Teaser: Israel / Palästinensische Gebiete: Combatants for Peace; Mazedonien: KURVE Wustrow; Mali: EIRENE; Philippinen: Aubrey Rocin Llamas; Kolumbien: AGEH / Bianca Bauer; Libanon: GIZ; Guinea: Mamadou Bachir Diallo