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  1. Über den ZFD
  2. Zivile Konfliktbearbeitung

Zivile Konflikt­bearbeitung

Was ist das?

Zivile Konfliktbearbeitung ist das Herzstück der ZFD-Arbeit. Sie geschieht in erster Linie an der Basis einer Gesellschaft. Hier analysieren Menschen Konflikte, bringen Beteiligte zusammen, entwickeln gewaltfreie Lösungen und beugen Gewalt vor. Wird Frieden auf diese Weise erreicht, kann er langfristig wachsen.

Zivile Konfliktbearbeitung ist das Werkzeug des ZFD: in Krisen- und Konfliktregionen arbeiten zivilgesellschaftliche und staatliche Akteure gemeinsam und gewaltfrei für den Frieden.

Zivile Konfliktbearbeitung ist vor, während und nach einem gewalttätigen Konflikt möglich:

  • Sie wirkt präventiv und kann Gewalt verhindern
  • Sie fördert die gewaltfreie Bearbeitung von Konflikten und dämmt Gewalt ein
  • Sie unterstützt den Aufbau von demokratischen Strukturen und baut langfristig Gewalt ab

Zivile Konfliktbearbeitung kann nicht immer Gewalt verhindern oder beenden. Sie kann Wege zum gewaltfreien Zusammenleben eröffnen. Damit schafft sie eine Grundvoraussetzung für dauerhaften Frieden.

Zivile Konfliktbearbeitung hat Methode

Wie die konkrete Arbeit des ZFD aussieht, hängt vom Konflikt und dem gesellschaftlichen Kontext ab. Am Anfang steht immer eine Konfliktanalyse, um zu erkennen, wo der ZFD ansetzen kann. Zivile Konfliktbearbeitung funktioniert, weil sie auf Konzepten basiert, die theoretisch fundiert und in der Praxis erprobt sind. Dazu zählen beispielsweise:

  • Konflikt- und Kontextanalyse
  • Konfliktsensible Kommunikation
  • Moderation, Verhandlung, Mediation
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Psychosoziale Unterstützung traumatisierter Personen
  • Begleitung von Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern

Ein entscheidender Vorteil der ZFD-Fachkräfte ist, dass sie als Außenstehende neue Sichtweisen einbringen, die helfen, Friedensprozesse anzustoßen. Diese Stellung erleichtert ihnen den Kontakt zu allen Konfliktparteien. Die Fachkräfte haben allerdings nicht den Anspruch, Konflikte zu lösen. Sie unterstützen ihre lokalen Partner vielmehr dabei, eigene gewaltfreie Wege zu finden und bringen dabei ihr Fachwissen ein. Durch die Zusammenarbeit entstehen wirkungsvolle und praktikable Lösungsansätze.

Zivile Konfliktbearbeitung ist vielseitig

Jeder Konflikt ist anders. Deshalb muss das Vorgehen immer individuell abgestimmt werden. Entsprechend vielfältig gestaltet sich die Arbeit im ZFD. Grundsätzlich geht es darum, alle Sichtweisen zu berücksichtigen, benachteiligte Gruppen zu stärken und einen Ausgleich zu suchen, von dem alle profitieren.

Vor Ort arbeiten Partner und Fachkräfte beispielsweise daran:

  • das Vertrauen der Konfliktparteien zu gewinnen
  • den Dialog zwischen allen Beteiligten zu fördern
  • Feindbilder abzubauen
  • Methoden und Konzepte der zivilen Konfliktbearbeitung zu vermitteln
  • Konfliktparteien an einen Tisch zu bringen
  • die lokale Rechtssicherheit zu stärken
  • für Menschenrechte einzutreten
  • Opfer von Gewalt psychosozial zu betreuen
  • Ehemalige Kämpferinnen und Kämpfer wieder in die Gemeinschaft zu integrieren
  • Benachteiligte Gruppen zu stärken, ihre Anliegen vorzubringen
  • Journalistinnen und Journalisten zu sensibilisieren, damit Medienbeiträge Spannungen ab- und nicht aufbauen
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»Liebt ein Mensch den Frieden, wird er nicht zum Feigling.«
Sprichwort der Igbo (Nigeria, Westafrika)

Der ZFD wird durchgeführt von: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), AGIAMONDO, Brot für die Welt,  EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst, Forum Ziviler Friedensdienst (forumZFD), Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion, peace brigades international (pbi), Weltfriedensdienst (WFD) und finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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