Kenia

Ruweda Mohameds Engagement gegen geschlechtsspezifische Gewalt
Ruweda Mohamed aus Kenia setzt sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in ihrer Heimat ein. Durch ihre Arbeit schafft sie Bewusstsein in den Gemeinden, vermittelt Wissen und erklärt, wie Betroffene Gerechtigkeit erlangen können.

Bolivien

Ausstellung „From the Look of Young Monkoxi“
Eine Wanderausstellung aus dem Herzen der bolivianischen Region Chiquitanía erzählt in beeindruckenden Bildern und Geschichten von der Utopie eines harmonischen Zusammenlebens.
Bild von Jörg Braukmann, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Sicherheit braucht Frieden

Empfehlungen an die neue Bundesregierung
Zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung stärken
Bild von usembassykyiv/Wikimedia Commons

Zwischen Schulglocke und Luftalarm

Ukraine
Gespräche und Mediation schlichten Konflikte zwischen Schüler*innen und sorgen für ein sicheres und emphatisches Umfeld: 28 Schulen in der Ukraine nehmen am „Peaceful School“-Programm teil, das durch den ZFD unterstützt wird. 

Interview

Rückblick auf über 20 Jahre Friedensarbeit
Manfred Rink hat das ZFD-Fachkraft jeweils zehn Jahre in Sierra Leone und in Liberia gearbeitet. Im Interview blickt er auf zwei Jahrzehnte Friedensarbeit in Konfliktregionen zurück. 

Guatemala

Gedenken an die Opfer des Bürgerkriegs
Der guatemaltekische Bürgerkrieg zwischen 1960 und 1996 gehört zu den grausamsten in ganz Lateinamerika. Um den Toten und Verschleppten eine lebendige Erinnerung zu geben, veröffentlichte die ZFD-Partnerorganisation „Menschenrechtsbüro des Erzbistums von Guatemala“ (ODHAG) jetzt ein Buch und eine virtuelle Gedenkstätte.

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

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Kenia: Interreligiöser Dialog und Ökumene

In der Diözese von Malindi/Kenia leben Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Traditionen zusammen. Gemeinsam mit der Partnerorganisation CIRDE fördert der ZFD-Träger AGIAMONDO den Dialog zwischen den Gruppen.

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#TalkActPeace: Social-Media-Aktion 25 Jahre ZFD

Der Zivile Friedensdienst feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Mit einem Post auf Instagram, Facebook oder X können alle dazu beitragen, dem Engagement für Frieden ein Gesicht zu geben und ihm mehr Beachtung zu verschaffen – und so auch mehr Unterstützung für zivile Konfliktbearbeitung.

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Äthiopien: Ein offener Markt als Symbol des Friedens

Zwischen den Bevölkerungsgruppen der Konso und der Ale in Äthiopien kommt es immer wieder zu Konflikten. Gemeinsam mit der Partnerorganisation RCSC setzt sich der ZFD für eine friedliche Konfliktbearbeitung ein. Sichtbares Zeichen ihres Erfolgs ist der wiedereröffnete Gewada-Markt.

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Ausschreibung: Engagementpreis für ZFD-Projekte

Bewerbungen für den AGIAMOMDO-Engagementpreis 2024 können noch bis 31. August eingereicht werden. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Zivilen Friedensdienstes möchte AGIAMONDO in diesem Jahr Personen oder Organisationen ehren, die sich in besonderer Weise in der Friedensarbeit im ZFD engagieren.

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Westlicher Balkan: Sprachliche Brücken bauen

Vergangenes Jahr fanden sich Studierende der Unis Halle, Nikšić (Montenegro) und Novi Sad (Serbien) für ein einzigartiges Projekt zusammen: Gemeinsam übersetzten sie literarische Texte, die sich aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen mit Krieg, Frieden und Versöhnung auseinandersetzen.

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Ruanda: Engagement für ein friedliches Zusammenleben

Schon seit 2002 ist der ZFD-Träger GIZ in Ruanda präsent. Anlässlich des Völkermords an den Tutsi vor 30 Jahren blicken wir auf über 20 Jahre Friedensarbeit zurück. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die junge Generation, auf Vergangenheitsarbeit und auf regionale Vernetzung gelegt.