25 Jahre Ziviler Friedensdienst

Ansporn für mehr Frieden
Was waren größten Veränderungen im ZFD in den letzten 25 Jahren? Was die größten Erfolge? Und welche Herausforderungen gilt es in Zukunft zu meistern? Erfahren Sie mehr im Interview mit Marie Becher und Alexander Mauz, Sprecherin und Sprecher des Konsortiums Ziviler Friedensdienst.

25 Jahre ZFD

Entwicklung braucht Frieden
In Berlin würdigen Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Vertreter*innen des Zivilen Friedensdienstes das 25-jährige Bestehen des ZFD. 
Bild von BPA/ Steffen Kugler

Interview

Ministerin Svenja Schulze im Gespräch
Der Zivile Friedensdienst wird 25 Jahre alt. Im Gespräch mit der ZFD-Redaktion verdeutlicht Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wie wichtig der ZFD angesichts gewalttätiger Konflikte und des Klimawandels weiterhin ist. 
Bild von Brot für die Welt/Ingo Heine

„Welt im Gepäck“

Dank-Tag für Fachkräfte
Bei einem „Dank-Tag“ in Berlin wurde das Engagement zurückgekehrter Fachkräfte im Zivilen Friedensdienst und Entwicklungsdienst für Frieden und zur Bekämpfung des Klimawandels gewürdigt.

Kambodscha

Die herausfordernde Arbeit der Zivilgesellschaft
Die kambodschanische Gesellschaft ist geprägt durch jahrzehntelange Kriege und Krisen. Wie wichtig die Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen in diesem Zusammenhang ist, erläuterte Putheary Sin vom Cooperation Committee for Cambodia (CCC) bei einem Besuch in Deutschland.

Ukraine

Ausstellung zu Kindheit im Krieg
Geschichten, Spielzeug und persönliche Gegenstände von Kindern und Jugendlichen im Krieg waren kürzlich in Kyjiw im Museum zu sehen. Das War Childhood Museum fängt damit nicht nur Gefühle und Ansichten von Kindern ein, sondern hilft auch den Besucher*innen der Ausstellung dabei, mit Vergangenheit und Gegenwart umzugehen. 

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

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Südostasien: Friedensbildung an Hochschulen

Teilnehmende von Hochschulen in Kambodscha, Timor-Leste und den Philippinen haben sich kürzlich getroffen, um sich über das Friedens-Engagement junger Menschen und die Entwicklung des Programms Southeast Asian University Partnership for Peacebuilding and Conflict Transformation (SAUP) auszutauschen.

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Simbabwe: Landkonflikte friedlich lösen

Landkonflikte gibt es in Simbabwe seit Jahrzehnten. Besonders gefährdet sind Bewohner*innen informeller Siedlungen. Der ZFD-Partnerorganisation CCMT gelingt es in vielen Fällen, die Konflikte durch konstruktiven Dialog friedlich zu lösen. Zum Beispiel in der ehemaligen Bergarbeitersiedlung Vanguard.

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Bolivien: Dialog für Biodiversität

Die reiche Biodiversität in Bolivien ist in Gefahr und die Bedürfnisse der Bevölkerung finden oft zu wenig Berücksichtigung. Die Fundación Acción Cultural Loyola setzt sich deshalb für Umweltschutz ein und bearbeitet Konflikte um natürliche Ressourcen durch zivilgesellschaftliche Dialogprozesse.

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Jordanien: Ein Theaterprojekt stärkt Jugendliche

Die ZFD-Partnerorganisation „Wahj Al Shams“ (Sonnenschein) in Jordanien setzt sich für die Lösung von gesellschaftlichen Problemen und Konflikten durch Kunst und Theater ein. Gemeinsam mit Jugendlichen aus allen Gesellschaftsschichten brachte sie jetzt ein neues Stück auf die Bühne.

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Weltfriedenstag im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele

Noch nie hat unsere Welt Frieden mehr gebraucht: Die Vereinten Nationen rufen am heutigen Weltfriedenstag zu Gewaltlosigkeit und Waffenstillstand auf. Der Zivile Friedensdienst fühlt sich insbesondere dem 16. Nachhaltigkeitsziel „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ verpflichtet.