Bild von Pro Peace Jordanien

Jordanien

Licht durch die Linse
Als geflüchtete Syrerin in Jordanien nahm Hamida Alqasmi an einem Fotografie-Kurs des ZFD teil. Ihre Bilder spiegeln auf eindringliche Weise ihre traumatischen Erlebnisse von Krieg und Flucht wider.
Bild von Centro Integral de Escucha

Kolumbien

Zentrum des Zuhörens
Mit Unterstützung des ZDF baut das Centro Integral de Escucha in Kolumbien Menschen zu ehrenamtlichen Zuhörer*innen aus. Sie unterstützen Menschen, die Gewalt erlebt haben.

Kenia

Ruweda Mohameds Engagement gegen geschlechtsspezifische Gewalt
Ruweda Mohamed aus Kenia setzt sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in ihrer Heimat ein. Durch ihre Arbeit schafft sie Bewusstsein in den Gemeinden, vermittelt Wissen und erklärt, wie Betroffene Gerechtigkeit erlangen können.

Bolivien

Ausstellung „From the Look of Young Monkoxi“
Eine Wanderausstellung aus dem Herzen der bolivianischen Region Chiquitanía erzählt in beeindruckenden Bildern und Geschichten von der Utopie eines harmonischen Zusammenlebens.
Bild von usembassykyiv/Wikimedia Commons

Zwischen Schulglocke und Luftalarm

Ukraine
Gespräche und Mediation schlichten Konflikte zwischen Schüler*innen und sorgen für ein sicheres und emphatisches Umfeld: 28 Schulen in der Ukraine nehmen am „Peaceful School“-Programm teil, das durch den ZFD unterstützt wird. 

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

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Corona-Pandemie: Radio eröffnet Perspektiven

Die Journalistin Anne Fleischmann arbeitet seit Januar 2020 als ZFD-Fachkraft beim kenianischen Radiosender „Waumini“. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie, warum konfliktsensible Berichterstattung in Zeiten von COVID-19, aber auch darüber hinaus enorm wichtig ist.

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Westlicher Balkan: Literatur für Frieden und Dialog

Die neueste Publikation des ZFD-Partners CNA „Short Stories on Reconciliation“ vereint die 41 besten Erzählungen des Literaturwettbewerbs „Biber“. Der Wettbewerb sammelt seit 2016 Kurzgeschichten zur Aufarbeitung der Vergangenheit in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens.

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Simbabwe: Gemeinsam statt gegeneinander

Massiver Einschüchterung zum Trotz entschärft die ZFD-Partnerorganisation COTRAD Konflikte im Südosten Simbabwes. Durch den Dialog mit verfeindeten Parteien und potenziell gewaltbereiten Jugendlichen drängt COTRAD politisch motivierte Gewalt zurück.

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Myanmar: Mut größer als Angst

In Myanmar nimmt nach dem Militärputsch die Sorge um die Demonstrierenden und die Wahrung der Menschenrechte zu. Die Junta reagiert auf den Protest der Bevölkerung mit Verhaftungen und beschränkt die Kommunikationskanäle. Der ZFD und seine Partner stehen den Menschen vor Ort solidarisch zur Seite.

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Bolivien: Freie Fahrt für Demokratie

Benachteiligten Gehör verschaffen, ist eine wesentliche Aufgabe ziviler Friedensarbeit. Ein von der Weltbank finanziertes Straßenbauprojekt in Bolivien zeigt, wie wichtig die Fürsprache starker Partner ist, damit Demokratie gelingt – und welche Rolle der ZFD dabei hat.

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Corona-Pandemie: Trotz Distanz präsent

ZFD-Partner PODION unterstützt kolumbianische Gemeinden bei der Durchsetzung ihrer Interessen in Land- und Umweltkonflikten. Oft stehen sie dabei mächtigen Konzernen gegenüber. COVID-19 hat PODION die Arbeit erschwert. Doch davon lassen sich die Mitarbeitenden nicht entmutigen.