Tag der Menschenrechte

Unsere Rechte, unsere Zukunft
Menschenrechte gelten überall auf der Welt und für jeden Menschen. Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember stellen wir Ihnen Beispiele vor, wie sich der ZFD und seine Partnerorganisationen weltweit für Menschenrechte engagieren.

Sudan

Vergessene Stimmen
Im neuen Dokumentarfilm „Forgotten Voices“ kommen rund 20 Sudanes*innen zu Wort, die in kurzen Interviews ihre verzweifelte Lage seit Ausbruch des Krieges im April 2023 schildern. Die ZFD-Partnerorganisation Bana Group for Peace and Development setzt sich im Sudan für die Menschen ein und fordert ein sofortiges Ende der Kämpfe.

Engagementpreis 2024

ZFD-Partnerorganisation erhält Auszeichnung
Sie unterstützen lokale Hirtengemeinschaften bei der Sicherung ihrer Landrechte und beugen so dem Landraub vor: Das Landreferat der katholischen Diözese Moroto Uganda wurde dafür mit dem Engagementpreis 2024 ausgezeichnet.

25 Jahre Ziviler Friedensdienst

Ansporn für mehr Frieden
Was waren größten Veränderungen im ZFD in den letzten 25 Jahren? Was die größten Erfolge? Und welche Herausforderungen gilt es in Zukunft zu meistern? Erfahren Sie mehr im Interview mit Marie Becher und Alexander Mauz, Sprecherin und Sprecher des Konsortiums Ziviler Friedensdienst.

25 Jahre ZFD

Entwicklung braucht Frieden
In Berlin würdigen Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Vertreter*innen des Zivilen Friedensdienstes das 25-jährige Bestehen des ZFD. 

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

aethiopien-artikel.jpg

Äthiopien: Ein offener Markt als Symbol des Friedens

Zwischen den Bevölkerungsgruppen der Konso und der Ale in Äthiopien kommt es immer wieder zu Konflikten. Gemeinsam mit der Partnerorganisation RCSC setzt sich der ZFD für eine friedliche Konfliktbearbeitung ein. Sichtbares Zeichen ihres Erfolgs ist der wiedereröffnete Gewada-Markt.

engagementpreis-artikel.jpg

Ausschreibung: Engagementpreis für ZFD-Projekte

Bewerbungen für den AGIAMOMDO-Engagementpreis 2024 können noch bis 31. August eingereicht werden. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Zivilen Friedensdienstes möchte AGIAMONDO in diesem Jahr Personen oder Organisationen ehren, die sich in besonderer Weise in der Friedensarbeit im ZFD engagieren.

uebersetzungsprojekt.jpeg

Westlicher Balkan: Sprachliche Brücken bauen

Vergangenes Jahr fanden sich Studierende der Unis Halle, Nikšić (Montenegro) und Novi Sad (Serbien) für ein einzigartiges Projekt zusammen: Gemeinsam übersetzten sie literarische Texte, die sich aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen mit Krieg, Frieden und Versöhnung auseinandersetzen.

runda-team-artikel.jpg

Ruanda: Engagement für ein friedliches Zusammenleben

Schon seit 2002 ist der ZFD-Träger GIZ in Ruanda präsent. Anlässlich des Völkermords an den Tutsi vor 30 Jahren blicken wir auf über 20 Jahre Friedensarbeit zurück. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die junge Generation, auf Vergangenheitsarbeit und auf regionale Vernetzung gelegt.

friedensjournalismus-gruppe-arikel.jpeg

Westjordanland: Neue Generation von Friedensjournalist*innen

Palästinensische Medienstudierende haben im Rahmen einer Schulungsreihe des ZFD-Trägers forumZFD und der Partnerorganisation Dooz Geschichten über die Lebensrealität der Menschen im Westjordanland geschrieben. Die Berichte zeigen eine Perspektive, die uns in Deutschland kaum erreicht.

gefluechtete-jordanien-buehne-artikel.jpg

Jordanien: Jugendlichen eine Bühne geben

Jordanien nimmt seit Jahrzehnten sehr viele Geflüchtete auf. Deren Lebenslage ist schwierig. Die ZFD-Partnerorganisation Jesuiten Flüchtlingsdienst (JRS) bietet deshalb Musikprojekte, Theater, Tanz und Sport für Kinder und Jugendliche an.