
Liebe Leserinnen und Leser,
die beispiellosen Auswirkungen der Corona-Pandemie prägen das Leben auf der ganzen Welt seit Monaten. Das Virus und seine Folgen treffen besonders die Menschen hart, die schon zuvor von Krisen, Armut und Gewalt gebeutelt wurden. In ihren Heimatländern verschärfen sich die Probleme durch COVID-19 zusätzlich.
Die langfristigen gesundheitlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen der Pandemie gefährden vielerorts auch den Weg zum Frieden langfristig. Der Zivile Friedensdienst setzt mit seinen Fachkräften jetzt alles daran, die lokalen zivilgesellschaftlichen Friedensakteure weiter zu unterstützen, damit sie Konflikte rechtzeitig deeskalieren und die Lage stabilisieren können.
Vor dem Hintergrund der notwendigen Hygiene- und Präventionsmaßnahmen ist das oft sehr schwer - aber nicht unmöglich. Darüber haben wir auch in den vergangenen Wochen in unserem Corona-Portal berichtet, u.a. aus Bolivien, Simbabwe, Myanmar und dem Libanon. In diesem Newsletter erfahren Sie, wie die Arbeit dort und in weiteren Ländern trotz Corona weitergeführt wird.
Wir wünschen eine inspirierende Lektüre!