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  4. Friedensarbeit Mindanao

Mehr (als) Dialog

ZFD auf den Philippinen

Die friedensfördernde Arbeit des ZFD auf Mindanao geht weit über Friedensjournalismus hinaus. Auch das Engagement im Bereich Journalismus ist längst nicht auf das Medium Radio beschränkt. Worum es in allen Maßnahmen geht: Den Frieden voranbringen, indem er von den Menschen vor Ort gestaltet wird. Hier finden Sie einige Beispiele.

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Friedensjournalismus: Film

Mit dem Filmprojekt The Long Reach of Short Films – Telling Stories of Peace in Mindanao hat der ZFD Filmemacher eingeladen, ihre Sicht auf Mindanao auf die Leinwand zu bringen. Acht Kurzfilme wurden produziert, die Vorurteile abbauen und Dialog anregen sollen. Die öffentlichen Vorführungen gehen mit lebhaftem Austausch einher. Regisseurin Ryanne Murcia hat mit ihrem Beitrag "In the Middle of an End" sogar beim Mindanao Film Festival den Preis für den besten Film abgeräumt.

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Friedenspädagogik

In Kooperation mit Universitäten und Schulbehörden wurden Unterrichtsmaterialien zum Friedensprozess entwickelt. Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Mitarbeitende der Schulbehörden erhalten Ausbildungen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung und Friedenserziehung. Hierzu enstand 2013 ein Trainingsmanual, das auch für andere Kontexte Anregungen bietet. Beharrliche Lobbyarbeit führt dazu, dass die Themen Mediation, Vergangenheitsarbeit und Friedensförderung in den Lehrplänen zunehmend Geltung finden. An den Schulen wird dem Klima aus Misstrauen und Gewalt damit etwas entgegengesetzt.

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Fortbildung

Die zwölf Fachkräfte des ZFD auf Mindanao arbeiten mit einer Fülle lokaler Partnerorganisationen zusammen. Allein in den beiden Netzwerken KuMuNet und PECOJON engagieren sich mehr als 15 NGO. Sie zu vernetzen, etwa über die Plattform forum4peace.org, ist wichtig, um die Zivilgesellschaft auf Mindanao zu stärken. Genauso bedeutend sind Beratung und Fortbildung in den Organisationen. Je nach Bedarf stehen  zivile Konfliktbearbeitung, journalistische oder didaktische Inhalte, technische oder rechtliche Fragen oder Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit auf dem Programm. Auch Politikerinnen und Politiker werden geschult, etwa das Team der National Commission on lndigenous Peoples (NCIP), die für den Schutz der indigenen Gruppen zuständig ist. Bislang fehlten ihr die dafür notwendigen Kapazitäten und Kompetenzen.

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Gemeindetreffen

Mit der Radiosendung „Bangsamoro Jetzt“ funkt das KuMuNet Frieden in die ganze Region. Hier wird informiert und diskutiert, hier kommen Friedensakteure, Konfliktparteien und Betroffene zu Wort. Immer mehr Menschen bringen sich telefonisch ein. Von KuMuNet organisierte Gemeindetreffen setzen die Diskussionen in den Gemeinden fort. So finden die Menschen vor Ort tatsächlich Gehör.

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Lobby-Arbeit

Die Organisation Mindanao Peoples´ Peace Movement (MPPM) setzt sich dafür ein, dass die über 100 indigenen Gruppen im Friedensprozess als gleichwertige Partei gehört werden. Der ZFD unterstützt sie dabei. Ein wichtiger Erfolg: Die indigene Bevölkerung Mindanaos tritt jetzt als eigenständiges Gremium auf. Mit einer gemeinsamen Erklärung forderte sie im Oktober 2016 ihre Interessen und Rechte mit vereinter Stimme ein. Mehr...

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Dialogrunden

Konflikte eskalieren oft dann, wenn keine Gespräche stattfinden. Runde Tische mit Menschen aus wichtigen gesellschaftlichen Bereichen und den Konfliktparteien tragen dazu bei, gemeinsame Lösungen für ein friedliches Miteinander zu entwickeln. Dem ZFD gelingt es, den Dialog anzuregen, Verständnis und Kooperation zu fördern. So bringt etwa die Dialogreihe "Bitiala sa Maguindanao", eine Initiative des Al Qalam Institutes der Ateneo de Davao University, lokaler NGOs und des ZFD, wichtige Impulse für den Friedensprozess auf Mindanao. Im Oktober 2017 stand dabei die Marawi-Krise im Fokus.

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Vermittlung in Ressourcenkonflikten

Es wird nicht nur geschult und geredet, sondern auch in handfesten Konflikten vermittelt, insbesondere dort, wo Streit um Land und Ressourcen besteht. Der ZFD bringt die Betroffenen zusammen, bevor die Konflikte in Gewalt umschlagen. Friedenskomitees in Gemeinden und professionelle Mediatorinnen und Mediatoren helfen dabei, friedliche Wege aus Konflikten zu finden. Auf diese Weise wurde beispielsweise ein Konflikt um 200 Hektar Kokosnussland friedlich beigelegt. Der Anstoß dazu kam vom ZFD und seinem Partner EcoWEB.

Foto (von oben): forumZFD / Philippines Program (2x), KuMuNet (3x), forumZFD / Philippines Program (2x), Wikimedia Commons / Shubert Ciencia

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»Liebt ein Mensch den Frieden, wird er nicht zum Feigling.«
Sprichwort der Igbo (Nigeria, Westafrika)

Der ZFD wird durchgeführt von: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), AGIAMONDO, Brot für die Welt,  EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion, peace brigades international (pbi), Pro Peace, Weltfriedensdienst (WFD) und finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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