Publikation

Ziviler Friedensdienst

Dass die Entwicklung eines Landes schier unmöglich ist, wenn die Menschen nicht in Frieden miteinander leben, ist eine Binsenweisheit. So war es nur folgerichtig, dass vor rund fünf Jahren und nach langer Diskussion, an der auch der Weltfriedensdienst maßgeblich beteiligt war, im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit ein neues Instrument eingeführt wurde: der Zivile Friedensdienst.
Wer die Geschichte des Weltfriedensdienstes genauer kennt, weiß, dass Friedensarbeit keine neue Aufgabe des WFD ist. Seit seiner Gründung im Jahre 1959 versteht er sich als Friedensorganisation – nicht umsonst trägt er seinen anspruchsvollen Namen. Unter dem Eindruck der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik sollte – so wollte es der Namensgeber, der Philosoph und Rechtshistoriker Eugen Rosenstock-Huessy – dem Weltkriegsdienst ein Weltfriedensdienst entgegengesetzt werden. Die Sehnsucht nach Frieden unter den Völkern führte zur Gründung mehrerer Freiwilligendienste – der Weltfriedensdienst war einer von ihnen.

Tilman Evers
Ein erster Schritt

Fünf Jahre Ziviler Friedensdienst

Siegfried Schröder
Friedensforen in Zimbabwe
Inseln des Dialogs und der Versöhnung

Valborg Edert
Wie sich ein Eisberg in einen Termitenhügel verwandelt
Friedens- und Konfliktarbeit in der Casamance/Senegal

Hans Jörg Friedrich
Der lange Marsch der Wirkungsorientierung und die Mühen
der Ebene

Luise Molling
Hoffnung auf nationale Versöhnung
Burundis schwieriger Weg in den Frieden
 

Erscheinungsdatum

ZFD-Akteur

Weltfriedensdienst

Sprache

Deutsch

Herausgeber

WFD