Publikation
Handlungsfähigkeit, Identität und Legitimität
Überlegungen zur Zukunft des Zivilen Friedensdienstes
Die Gründung des Zivilen Friedensdienstes verdankt sich sowohl der Initiative und dem langem Atem von Aktivisten aus der Friedensbewegung als auch dem reformerischen Selbstverständnis der Sozialdemokraten und Grünen. Die Verbindung zwischen beiden Impulsen haben engagierte und fachlich spezialisierte Politiker der SPD und der GRÜNEN hergestellt, die ihre politische Sozialisation in den neuen sozialen Bewegungen und insbesondere in der Friedensbewegung erfahren haben. Von Anfang ging es nicht um viel Geld. Deshalb fiel es der rot-grünen Koalition wohl auch nicht schwer, die Entscheidungen über die Einrichtung und Finanzierung des Zivilen Friedensdienstes im Haushaltsausschuss des Bundestages durchzubringen. – Wie geht es weiter?
Erscheinungsdatum
Erscheinungsort
Bonn
ZFD-Akteur
Pro Peace
Sprache
Deutsch