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Seit fast zwei Jahrzehnten terrorisieren Rebellen den Norden Ugandas. Ohne jegliche politische Agenda begehen sie grausame Verbrechen an der Bevölkerung. Während sich der Süden des Landes langsam aber stetig entwickelt, ist im Norden nicht einmal mehr ein normales Alltagsleben für Subsistenzbauern möglich. Regierung und Armee setzen auf eine militärische Lösung – bislang ohne Erfolg.

Der Youth Truck vom mobilen Kinder- und Jugenddienst besucht sowohl Kinder aus dem Norden Ugandas, die jede Nacht aus Angst zum Schlafen in die Städte pendeln, als auch Flüchtlingslager. „Wir bieten den Kindern und Jugendlichen ein wenig Abwechslung in ihren tristen Lebensverhältnissen. Gleichzeitig wollen sie von uns Aufklärung über AIDS, dem nach dem Krieg zweitgrößten Problem in den überfüllten Lagern“, so Kotzsch über das Jungendprogramm PCY, einer Kooperation von GTZ (Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) und DED.