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Schauplatz Mindanao

100 Kilometer zwischen Hoffen und Bangen
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Wo der Krieg dem Friedensprozess dazwischenfunkt

Keine 100 Kilometer Luftlinie sind es von Marawi City nach Cotabato City. Keine 100 Kilometer zwischen bewaffnetem Konflikt und dem Hoffen auf Frieden. Beide Städte liegen auf Mindanao, zweitgrößte Insel und zugleich Name der südlichsten Inselgruppe der Philippinen.

Im Mai 2017 haben IS-nahe Gruppen Marawi eingenommen. Bis Oktober tobten dort blutige Gefechte zwischen Rebellen und Streitkräften. Präsident Rodrigo Duterte rief das Kriegsrecht aus.

Während in und um Marawi gekämpft wurde, nahm das Leben in Cotabato City seinen Gang. Die Lage ist auch hier angespannt. Polizeikontrollen und Militärposten prägen seit Mai vermehrt das Stadtbild. Tausende Geflüchtete aus Marawi haben hier Schutz gesucht. Die Gefahr, dass Gewalt auch in Cotabato ausbricht, ist real.

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Wie eine Radiosendung Hoffnung auf Frieden funkt

Die Eskalation der Gewalt bringt den Friedensprozess erneut ins Straucheln. Wenn die Vereinbarungen nicht weiter vorangebracht werden, könnten auch andere Konfliktherde wieder aufflammen. Dann könnte Cotabato das nächste Marawi werden.

Der ZFD und seine Partner setzen sich dafür ein, dass der Friedensprozess nicht versiegt. Von Cotabato City aus wird beispielsweise das KuMuNet mit seiner Radiosendung „Bangsamoro Jetzt: Stimmen für den Frieden“ unterstützt. Die Sendung belebt die öffentliche Diskussion über das Friedensabkommen, beruhigt erhitzte Gemüter und funkt Hoffnung in die ganze Region. Auch nach Marawi.


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Wie aus Bangen wieder Hoffnung wird

Fünf Monate dauerten die Gefechte um Marawi. Am 23. Oktober 2017 verkündete das Militär den Sieg über die rund 1.000 Rebellen. Nun kehren die Menschen zurück. Über eine halbe Million Menschen aus dem Großraum Marawi hatten in den angrenzenden Regionen Schutz gesucht.

Weite Teile Marawis sind zerstört. Das UNHCR* schätzt, dass bis zu 40 Prozent der Gebäude und Infrastruktur beschädigt sind. Die neuerliche Eskalation hat den Friedensprozess empfindlich getroffen. Damit wieder Hoffnung wachsen kann, benötigen die Menschen auf Mindanao mehr als Wiederaufbauhilfe. Der Bangsamoro-Friedensprozess muss wieder ins Rollen gebracht werden. Mindanao braucht Unterstützung bei ziviler Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention, damit der Frieden Gehör findet.

* UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen): Survey Snapshot Issue No. 2: IDP Return and Housing, Land and Property vom 23. Oktober 2017.

Fotos: Wikimedia Commons / Philippines Information Agency; Wikimedia Commons / Mahid; Wikimedia Commons / Sanglahi86; forumZFD / Philippines Program (2x)

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»Liebt ein Mensch den Frieden, wird er nicht zum Feigling.«
Sprichwort der Igbo (Nigeria, Westafrika)

Der ZFD wird durchgeführt von: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), AGIAMONDO, Brot für die Welt,  EIRENE Internationaler Christlicher Friedensdienst, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion, peace brigades international (pbi), Pro Peace, Weltfriedensdienst (WFD) und finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

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