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Nach der COP28: Für Frieden und Gerechtigkeit in der Klimakrise

Ein Aufruf zur weltweiten Abkehr von fossilen Brennstoffen, aber keine klare Forderung nach einem weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas: Nach dem Ende der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai gehen viele Klima-Expert*innen davon aus, dass es schwierig bleibt, die Erderwärmung zu begrenzen und die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur abzumildern.

Wir möchten das Ende der internationalen Klimakonferenz zum Anlass nehmen, um auf unsere umfangreiche Themensammlung zum Thema Frieden und Klima aufmerksam zu machen. In unserem Online-Hub: „Frieden verbessert das Klima“ finden Sie eine große Fülle an Praxisbeispielen aus der Arbeit des ZFD, Analysen von Expert*innen aus Forschung und Praxis sowie Literaturhinweise und weiterführende Links. All das verdeutlicht: Klima- und Friedenspolitik müssen enger verzahnt werden, damit der Klimawandel und seine Folgen konstruktiv angegangen werden können.

Zivile Konfliktbearbeitung trägt zur Bewältigung der Klimakrise bei

Die Folgen des Klimawandels bedrohen schon jetzt den Lebensraum vieler Menschen. Vor allem dort, wo Instabilität und Krisen herrschen, können Spannungen zunehmen. Doch Konflikte bedeuten nicht zwangsläufig Konfrontation. Es besteht die Chance, Kooperationen anzustoßen, um die Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Dabei müssen Friedens- und Klimapolitik ineinandergreifen. Im Umgang mit der Klimakrise geht es um mehr als Umweltschutz, vor allem in Krisenregionen. Friedensarbeit stärkt hier die Bereitschaft und die Fähigkeit von Menschen zur Kooperation und öffnet Perspektiven für bessere Lebensumstände. Zivile Konfliktbearbeitung legt somit einen Grundstein für die Bewältigung der Klimakrise.

In unserem Online-Hub „Frieden verbessert das Klima“ finden Sie unter anderem:

Zur besseren Orientierung im Online-Hub „Frieden verbessert das Klima“ finden Sie hier auch eine Übersicht mit Links zu allen Themenbereichen.


Foto: NASA – Visible Earth