Klima- und Friedensbewegung in Aktion

Podcast zum Potenzial der Klima- und Friedensbewegung

Zu Gast beim Podcast „Jetzt mal ganz friedlich“ sind diesmal Elise Kopper und Jan Burck. Beide engagieren sich seit vielen Jahren in der Zivilgesellschaft, Kopper beim Frauennetzwerk für Frieden, Burck bei Germanwatch. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die Entstehung der Klima- und Friedensbewegungen und zeigen verbindende Elemente und gemeinsame Anliegen auf. Zum aktuellen Klimaprotest gehen sie u.a. der Frage nach: Wie viel Frieden steckt in #FridaysForFuture?  

Bei dem Podcast handelt es sich um eine GIZ/ZFD-Produktion, die maßgeblich von den beiden ehemaligen ZFD-Fachkräften Jule Koch und Sebastian Niesar gestemmt wird. Während in der letzten Folge am Beispiel Niger geschaut wurde, wie Klima- und Friedensarbeit in der Praxis verzahnt werden können, geht es in der aktuellen Podcast-Folge um die Perspektive der Zivilgesellschaft: Wo kommen Friedens- und Umweltbewegung her und welche Schnittmengen gibt es? Jan Burck und Elise Kopper geben persönliche Einblicke in ihre Arbeit und einen Überblick über Entwicklung und Status Quo der Umweltbewegung auf der einen und der Friedensbewegung auf der anderen Seite. Sie sprechen auch darüber, warum die Friedensbewegung heute weniger Menschen motivieren kann, während die 2018 von Greta Thunberg gestartete Klimabewegung #FridaysForFuture Hunderttausende auf die Straße bringt. Und, welche Bedeutung Frauen bei Friedens- und Klimaverhandlungen einnehmen bzw. einnehmen sollten.

Die aktuelle Folge ist die dritte von vier vorgesehenen Folgen speziell zum ZFD-Schwerpunktthema „Frieden verbessert das Klima“, das in einem stetig wachsenden Online-Hub bearbeitet wird. Insgesamt handelt es sich bereits um die 16. Folge der Podcastreihe „Jetzt mal ganz friedlich“. Alle Folgen werden von Jule Koch und Sebastian Niesar moderiert. Sie sprechen jeweils mit unterschiedlichen Expertinnen und Praktikern aus dem ZFD und aus Forschung und Zivilgesellschaft.

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