Für Frieden und Gerechtigkeit in der Klimakrise
Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Auswirkungen auf Mensch und Natur, auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik werden vielerorts gravierend sein, so dass Konflikte programmiert sind. Dort, wo es ohnehin schon brennt, kann der Klimawandel zum Brandbeschleuniger werden. Doch nicht die Konflikte sind das Problem, sondern die Art damit umzugehen. Auf dem Weg durch die Klimakrise hilft Zivile Konfliktbearbeitung dabei, die Weichen frühzeitig auf Kooperation zu stellen.
Zunächst es ist wichtig, dass bestehende Konflikte bearbeitet oder gemeinsam Perspektiven für bessere Lebensumstände geschaffen werden. Dialog, Zusammenarbeit und Maßnahmen zum Klimaschutz haben sonst kaum eine Chance. Zivile Konfliktbearbeitung dient dazu, diese Prozesse gewaltfrei und konstruktiv zu gestalten. Sie bringt Konfliktparteien an einen Tisch und sucht einen tragfähigen Interessenausgleich. In einer Krise liefert sie die Voraussetzungen dafür, dass Annäherung und Kooperation gelingen. Sie legt somit einen Grundstein für die gemeinsame, gerechte und friedliche Bewältigung der Klimakrise.
Zur besseren Orientierung im HUB „Frieden verbessert das Klima“ finden Sie hier eine Übersicht. Weiter unten können Sie die Inhalte des Hubs nach Medientyp oder nach Thema filtern.
Fotos: Header: Tim Bunke/Weltfriedensdienst e.V.; Teaser: Infopool: Howard Hall / Okapia; Icons zum Clip: Tommaso.sansone91 und ICS/Noun Project via Wikimedia (CC0 1.0); Graffito zum Quiz: 1akut; Portrait Dr. Angelika Claußen: IPPNW; Portrait Bernhard Trautvetter: privat; HIIK-Beitrag: Jörg Boethling; Moegling-Beitrag: DOD Photo/Alamy Stock Foto; Portrait Elise Kopper: Netzwerk Friedenskooperative; Portrait Jan Burck: Germanwatch; Portraits Nina Nick & Noé Müller-Rowold: GIZ/ZFD; Portrait Rebecca Froese: Hiller; Windrad: FJavier GómezL/Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0); alle anderen: siehe Einzelnachweise zu den Bildern (auf den Folgeseiten unten).