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Frieden machen braucht Zeit

Der Friedensprozess im Distrikt Yumbe ist eine ugandische Erfolgsgeschichte

Mit dem Abkommen vom 24. Dezember 2002 fand der Friedensprozess im ugandischen Distrikt Yumbe einen ersten Abschluss. Eine Rückkehr zu den Waffen fand danach nicht mehr statt, die Reintegration der Ex-Kombattanten gelang vergleichsweise gut. Der „relative Friede“, wie er in Yumbe oft genannt wird, ist das Resultat einer Gruppenanstrengung. Die wichtigsten Akteursgruppen – Älteste, Regie- rung, Rebellen, Frauen und nicht zuletzt der ZFD – arbeiteten in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlicher Intensität miteinander und parallel zueinander. Der ZFD trug zur Stärkung der Basis bei (Empowerment), und auch Frauen fühlten sich ermutigt in ihrer Friedensarbeit.

Erscheinungsdatum

ZFD-Akteur

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

Sprache

Deutsch

Publikationsform