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"Welt im Gepäck“: Dank-Tag für zurückgekehrte Fachkräfte

Unter dem Motto „Die Welt im Gepäck“ fand am 18. Oktober in Berlin der „Dank-Tag für die zurückgekehrten Fachkräfte“ statt. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas dankte den Fachkräften des ZFD und des Entwicklungsdienstes und würdigte ihr Engagement für Frieden und zur Bekämpfung des Klimawandels.

Fachkräfte im Zivilen Friedensdienst und Entwicklungsdienst fördern mit ihren Partnerorganisationen den Frieden, bekämpfen Klimawandel und Hunger und stärken die Menschenrechte. Bereits zum fünften Mal hatten Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste (AGdD) und die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) dazu eingeladen, dieses Engagement im feierlichen Rahmen zu würdigen. Der Zivile Friedensdienst war mit einem Stand und einem Team des Konsortiums ZFD in Berlin vertreten.

Grußwort von Bärbel Bas

In einem an die Gäste übermittelten Grußwort an die Fachkräfte sagte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas: „Unsere Gesellschaft braucht ihre Erfahrungen. Ihre Geschichten tragen dazu bei, das Verständnis für globale Zusammenhänge zu vertiefen. Danke für ihr Engagement, ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit und ihre Menschlichkeit.“

Während des Dank-Tages gewährten Rückkehrende Einblicke in ihre Arbeit und sprachen über die Vernetzung mit der lokalen Zivilgesellschaft. Die Teilnehmenden machten deutlich, dass staatliche und nichtstaatliche Akteure mehr Unterstützung benötigen.

Beim Panel „Gemeinsam wirken für Klimagerechtigkeit und Frieden“ waren gleich zwei ZFD-Akteure vertreten: Rana Qaimari (siehe Foto oben, 4.v.l.) von der Partnerorganisation des ZFD-Trägers AGIAMONDO Eco Peace Middle East aus Jordanien sowie Simon Fischer (3.v.l.), ehemalige ZFD-Fachkraft in Kenia für den ZFD-Träger Weltfriedensdienst. Ihre Berichte aus der Praxis verdeutlichten, wie Klimagerechtigkeit, Umweltschutz und Frieden ineinandergreifen und dass diese Ziele nicht ohne die Mitwirkung der Zivilgesellschaft erreicht werden können.


Weitere Informationen finden Sie auch auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft der Entwicklungsdienste (AGdD), bei AGIAMONDO und Brot für die Welt.
Foto: Brot für die Welt/Ingo Heine