#TalkActPeace

Social-Media-Aktion 25 Jahre ZFD
Social-Media-Aktion zu 25 Jahren Ziviler Friedensdienst gestartet: Mit allen, denen die zivile Konfliktbearbeitung besonders am Herzen liegt, wollen wir das Jubiläum nutzen, um den ZFD noch bekannter zu machen.
Bild von Chiara Gallarini/CIRDE

Kenia

Interreligiöser Dialog und Ökumene
Die Diözese Malindi (Kenia) wird von Menschen unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit bewohnt, darunter Christ*innen, Muslim*innen, Hindus und traditionelle afrikanische Religionsgruppen. Die Partnerorganisation CIRDE fördert die Verständigung zwischen den verschiedenen Religionen.
Bild von Richard Mortel / Wikimedia Commons

Äthiopien

Ein offener Markt als Symbol des Friedens
Infolge von heftigen Zusammenstößen zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen der Konso und der Ale in Äthiopien hatte es drei Jahre lang keinen Markt mehr in Gewada gegeben. Nach einem erfolgreichen Friedensprozess wurde die zentrale Handelsplattform jetzt wiedereröffnet.

Westlicher Balkan

Sprachliche Brücken bauen
Studierende aus Halle, Montenegro und Serbien haben gemeinsam literarische Texte zum Thema Krieg, Frieden und Versöhnung übersetzt. Sie setzten damit ein wichtiges Zeichen für Verständigung und Menschlichkeit. 
Bild von flickr/Paul Stafford for TravelMag.com

Ruanda

Engagement für ein friedliches Zusammenleben
Der Völkermord an den Tutsi 1994 gehört zu den schrecklichsten Ereignissen der jüngeren Geschichte. Anlässlich des 30. Jahrestages blicken wir auf über 20 Jahre Friedensarbeit in Ruanda zurück.

Westjordanland

Friedensjournalismus
Eine Fortbildung im Westjordanland gab Teilnehmenden Werkzeuge an die Hand, um Probleme aus gewaltfreier Perspektive zu beschreiben. Dabei lag ein besonderer Fokus auf konfliktsensibler Berichterstattung.

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten etwa 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

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Ukraine: „Power of the Future“ beim Pariser Friedensforum

Die ukrainische Partnerorganisation des ZFD „Power of the Future“ hat ihr Engagement beim Pariser Friedensforum präsentiert. Auf Initiative des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron beschäftigte sich das Forum mit Mechanismen, die zur Stärkung von internationaler Zusammenarbeit beitragen.

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Südostasien: Friedensbildung an Hochschulen

Teilnehmende von Hochschulen in Kambodscha, Timor-Leste und den Philippinen haben sich kürzlich getroffen, um sich über das Friedens-Engagement junger Menschen und die Entwicklung des Programms Southeast Asian University Partnership for Peacebuilding and Conflict Transformation (SAUP) auszutauschen.

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Simbabwe: Landkonflikte friedlich lösen

Landkonflikte gibt es in Simbabwe seit Jahrzehnten. Besonders gefährdet sind Bewohner*innen informeller Siedlungen. Der ZFD-Partnerorganisation CCMT gelingt es in vielen Fällen, die Konflikte durch konstruktiven Dialog friedlich zu lösen. Zum Beispiel in der ehemaligen Bergarbeitersiedlung Vanguard.

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Bolivien: Dialog für Biodiversität

Die reiche Biodiversität in Bolivien ist in Gefahr und die Bedürfnisse der Bevölkerung finden oft zu wenig Berücksichtigung. Die Fundación Acción Cultural Loyola setzt sich deshalb für Umweltschutz ein und bearbeitet Konflikte um natürliche Ressourcen durch zivilgesellschaftliche Dialogprozesse.

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Jordanien: Ein Theaterprojekt stärkt Jugendliche

Die ZFD-Partnerorganisation „Wahj Al Shams“ (Sonnenschein) in Jordanien setzt sich für die Lösung von gesellschaftlichen Problemen und Konflikten durch Kunst und Theater ein. Gemeinsam mit Jugendlichen aus allen Gesellschaftsschichten brachte sie jetzt ein neues Stück auf die Bühne.