Ausstellung

Gesichter des Friedens
Die Plakat-Ausstellung „Gesichter des Friedens“ stellt zehn Menschen vor, die sich für Frieden einsetzen – alle auf ihre eigene Art und Weise. Zu allen Porträtierten, darunter auch Fachkräfte des ZFD, gibt es ein großformatiges Plakat und ein Video-Interview.

Serbien

„Aufgeben ist keine Option“
Die Jugendinitiative für Menschenrechte in Serbien setzt sich für die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen der 1990er Jahre ein – zum Beispiel mit Gedenkveranstaltungen zum Völkermord in Srebrenica. Im Interview stellt Sofija Todorović den Einsatz für Menschenrechte vor. 

Honduras

Gefährlicher Einsatz für Umwelt und Menschenrechte
Honduras gehört zu den gefährlichsten Ländern für Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen weltweit. Denn privates Gewinnstreben wird allzu häufig über den Umweltschutz gestellt. Im Interview erläutert Ramiro Lara von der Organisation ASONOG die schwierigen Umstände, unter denen die ZFD-Partner aktiv sind. Foto: Peg Hunter

Ukraine

Frauen geben einander Halt
Kraft schöpfen in Kriegszeiten - in Odessa finden Frauen in einem lokalen Netzwerk Unterstützung in einer sehr schwierigen Zeit. Dabei sind es oft ganz einfache Dinge, die ihnen helfen, den Kriegsalltag für einen Moment zu vergessen und das Durchhaltevermögen zu stärken.

Mit Frauen zum Frieden

Internationaler Frauentag
Engagiert gegen sexualisierte Gewalt, stark im Netzwerk und auch auf dem Fußballplatz: Anlässlich des Internationalen Frauentags stellen wir Projekte des ZFD für Frauenrechte vor.  

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten mehr als 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

Kolumbien: Zunahme politischer Gewalt

Kolumbien: Zunahme politischer Gewalt

Am 27. Oktober 2019 finden in Kolumbien die nächsten Regional- und Kommunalwahlen statt. Damit steigt auch das Ausmaß politisch motivierter Gewalt. Nach Einschätzung der Wahlbeobachtungskommission MOE besteht in über 150 Landkreisen die Gefahr von Wahlbetrug und politischer Gewalt. Besonders explosiv ist die Lage in den Departamentos der Pazifikregion. Das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass der ZFD genau hier sein Engagement seit Beginn des Jahres ausbaut.

Kambodscha: Neuland gegen Altlast

Kambodscha: Neuland gegen Altlast

Studierende des Fachbereichs Medien und Kommunikation (DMC) an der „Royal University of Phnom Penh“ haben mit Support des ZFD eine neue App zur Aufarbeitung der leidvollen Vergangenheit entwickelt. Die App bietet Informationen und Zeitzeugenberichte zur Schreckensherrschaft der „Roten Khmer“. Die Inhalte sind auf einer Landkarte mit dem jeweiligen Ort des Geschehens verknüpft und können auf diese Weise digital, aber auch „analog“ vor Ort erkundet werden.

Guinea: Es braucht Aufarbeitung

Guinea: Es braucht Aufarbeitung

Am 28.9.2009 versammelten sich rund 50.000 Anhängerinnen und Anhänger der Opposition im Stadion von Conakry, Guinea, um gegen die autoritäre Politik des damaligen Präsidenten Camara zu demonstrieren. Sicherheitskräfte bereiteten der Kundgebung ein blutiges Ende: Mehr als 150 Menschen starben. Anlässlich des zehnten Jahrestages blicken wir mit einem neuen FACTSHEET nach Guinea.

Philippinen: Einladung zur internationalen Konferenz

Philippinen: Einladung zur internationalen Konferenz

Im Februar 2020 findet in Davao, Mindanao, die zweitägige Konferenz „On Conflict-Sensitive Journalism“ statt. Organisiert wird sie von den ZFD-Partnern PECOJON und MEM, von den beiden ZFD-Trägern forumZFD und GIZ und den Organisationen AMIC und AIJC. Anmeldungen sind noch bis Mitte November 2019 möglich. Bis zum 30.09. gilt der Frühbucherrabatt.

Weltfriedenstag: ZFD startet #sweatforpeace

Weltfriedenstag: ZFD startet #sweatforpeace

 Zum Weltfriedenstag am 21.09.2019 startet der Zivile Friedensdienst seine Social Media-Aktion „#sweatforpeace – Frieden ist jede Anstrengung wert“. Damit will der ZFD in seinem Jubiläumsjahr in der Online-Welt mehr Aufmerksamkeit für Frieden und zivile Konfliktbearbeitung erzeugen. Der Aufruf zu dieser Aktion wird weltweit in den Partnerländern des ZFD verbreitet. Als prominente Persönlichkeit beteiligt sich beispielsweise der Musiker Konstantin Wecker an der Aktion.

El Salvador: Auf den Spuren der verschwundenen Kinder

El Salvador: Auf den Spuren der verschwundenen Kinder

Während des Bürgerkriegs in El Salvador wurden etwa 30.000 Kinder von ihren Eltern getrennt und oftmals ohne deren Zustimmung zur Adoption vermittelt. Die Organisation Pro-Búsqueda setzt sich seit 1994 dafür ein, die „verschwundenen Kinder“ wieder mit ihren Familienangehörigen zu vereinen. ZFD-Fachkraft Theresa Denger unterstützt die Arbeit der Organisation vor Ort.

Mexiko: Schutz im Kampf für Gerechtigkeit

Mexiko: Schutz im Kampf für Gerechtigkeit

Zum Internationalen Tag der Verschwundenen gingen am letzten Freitag in Mexiko-Stadt mehrere tausend Menschen auf die Straße. Sie forderten größere Unterstützung bei der Suche nach jenen, die gewaltsam verschleppt wurden. Unter den Teilnehmenden waren zahlreiche Angehörige von Verschwundenen. Die Demonstrierenden übergaben der mexikanischen Regierung eine Petition mit mehr als 100.000 Unterschriften.

Der ZFD trauert um Meike Sahling

Der ZFD trauert um Meike Sahling

Mit großer Trauer und Bestürzung müssen wir mitteilen, dass unsere ZFD-Fachkraft Meike Sahling am 31. Juli 2019 im Alter von 53 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben ist. Meike Sahling nahm ihre Arbeit als ZFD-Fachkraft über die GIZ in Uganda im Juni 2017 auf. Im Distrikt Soroti unterstützte und begleitete sie die Interessengruppen TOLIPA, TESRAW und AWOLARIP, die sich für die gewaltfreie Bearbeitung von Landkonflikten in der Region einsetzen.

Guinea-Bissau: Besser gut beraten

Guinea-Bissau: Besser gut beraten

Auf der Feier zur Amtseinführung der im März neu gewählten Abgeordneten von Guinea-Bissau konnte das Team vom ZFD-Partner GTO-Bissau jedem und jeder Abgeordneten persönlich Empfehlungen für die neue Legislaturperiode überreichen. GTO-Bissau setzt sich vor allem für zivile Konfliktbearbeitung auf Gemeindeebene ein. Die Nichtregierungsorganisation nimmt aber auch die kommunale und nationale Regierungsführung der Politik ins Visier. Das ist auch dringend nötig: Seit 2015 halten politische Machtkämpfe und Blockaden an.