Blue Run

31 Marathons für Frieden und Klima
Der „Blue Run“: Das sind 31 Marathons in 31 Tagen. Als ehemalige ZFD-Fachkraft will Simon Fischer damit auf die globale Wasserkrise hinweisen. In Kenia hat er selbst erlebt, wie Wassermangel natürliche Lebensgrundlagen zerstört und zu Konflikten führen kann. 

Ausstellung

Gesichter des Friedens
Die Plakat-Ausstellung „Gesichter des Friedens“ stellt zehn Menschen vor, die sich für Frieden einsetzen – alle auf ihre eigene Art und Weise. Zu allen Porträtierten, darunter auch Fachkräfte des ZFD, gibt es ein großformatiges Plakat und ein Video-Interview.

Serbien

„Aufgeben ist keine Option“
Die Jugendinitiative für Menschenrechte in Serbien setzt sich für die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen der 1990er Jahre ein – zum Beispiel mit Gedenkveranstaltungen zum Völkermord in Srebrenica. Im Interview stellt Sofija Todorović den Einsatz für Menschenrechte vor. 

Honduras

Gefährlicher Einsatz für Umwelt und Menschenrechte
Honduras gehört zu den gefährlichsten Ländern für Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen weltweit. Denn privates Gewinnstreben wird allzu häufig über den Umweltschutz gestellt. Im Interview erläutert Ramiro Lara von der Organisation ASONOG die schwierigen Umstände, unter denen die ZFD-Partner aktiv sind. Foto: Peg Hunter

Mit Frauen zum Frieden

Internationaler Frauentag
Engagiert gegen sexualisierte Gewalt, stark im Netzwerk und auch auf dem Fußballplatz: Anlässlich des Internationalen Frauentags stellen wir Projekte des ZFD für Frauenrechte vor.  

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten mehr als 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

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Konfliktbarometer 2021: Keine Entspannung

Während uns der Krieg in der Ukraine seit einem Monat tief erschüttert, zeigt das heute veröffentlichte „Konfliktbarometer 2021“ des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK): Auch das vergangene Jahr war alles andere als friedlich.

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Für Frieden in der Ukraine

Viele Menschen fragen sich in diesen Tagen, wie sie sich persönlich für den Frieden in der Ukraine einsetzen können. ZFD-Fachkräfte, die bis vor kurzem noch in der Ukraine im Einsatz waren, haben einige Ideen zusammengestellt.

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Ukraine: Zivile Friedensförderung stärken

Drei Wochen nach Kriegsbeginn sind ukrainische Partnerorganisationen und Fachkräfte des ZFD weiter aktiv. Der Zivile Friedensdienst setzt sich für eine starke ukrainische Zivilgesellschaft ein – und für eine künftige deutsche Außen- und Sicherheitspolitik mit friedenspolitischer Ausrichtung.

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8. März: Frauen fördern den Frieden

Der 8. März ist seit über 100 Jahren Internationaler Frauentag. In diesem Jahr gelten Solidarität und Mitgefühl insbesondere den Frauen und Mädchen, die unter den Folgen des (Ukraine)-Kriegs zu leiden haben. Millionen sind auf der Flucht und in besonderem Maße von Gewalt und Ausbeutung bedroht.

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Angriff auf die Ukraine

Wir sind zutiefst erschüttert über den russischen militärischen Angriff auf die Ukraine und verurteilen ihn aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken bei der ukrainischen Bevölkerung und appellieren an die russische Regierung, die Waffen schweigen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

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Friedensfilmpreis an „Sab changa si“

Der 37. Friedensfilmpreis der Berlinale geht an „Sab changa si | All was Good“ der indischen Filmemacherin Teresa A. Braggs. Thema sind die Studierendenproteste 2019 gegen die Verschärfung des indischen Staatsbürgerschaftsgesetzes. Der ZFD-Träger Weltfriedensdienst ist Teil des Trägerkreises.

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„Kein Schnitt mehr!“

Die ZFD-Partnerorganisation WAVES kämpft gegen weibliche Genitalverstümmelung und sexualisierte Gewalt in Sierra Leone. Der Zivile Friedensdienst unterstützt ihren engagierten Einsatz für die Rechte von Frauen und Mädchen.

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Kenia: Gerechtigkeit für alle

In Kenia fördert ZFD-Partner FIDA mit staatlicher Unterstützung Schlichtungsformen wie Mediation und Schiedsverfahren. Ziel ist es, die außergerichtliche Konfliktbearbeitung zu stärken und den Zugang zur Justiz für alle zu verbessern. Vor allem Frauen werden ermutigt, ihre Rechte einzufordern.

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Myanmar ein Jahr nach dem Putsch

Ein Jahr nach dem Militärputsch in Myanmar ist die Situation für die Zivilbevölkerung weiter äußerst schwierig und gefährlich. Der Zivile Friedensdienst steht den Menschen unter anderem durch Beratungs- und Bildungsangebote weiter solidarisch zur Seite.