Serbien

„Aufgeben ist keine Option“
Die Jugendinitiative für Menschenrechte in Serbien setzt sich für die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen der 1990er Jahre ein – zum Beispiel mit Gedenkveranstaltungen zum Völkermord in Srebrenica. Im Interview stellt Sofija Todorović den Einsatz für Menschenrechte vor. 

Honduras

Gefährlicher Einsatz für Umwelt und Menschenrechte
Honduras gehört zu den gefährlichsten Ländern für Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen weltweit. Denn privates Gewinnstreben wird allzu häufig über den Umweltschutz gestellt. Im Interview erläutert Ramiro Lara von der Organisation ASONOG die schwierigen Umstände, unter denen die ZFD-Partner aktiv sind. Foto: Peg Hunter

Ukraine

Frauen geben einander Halt
Kraft schöpfen in Kriegszeiten - in Odessa finden Frauen in einem lokalen Netzwerk Unterstützung in einer sehr schwierigen Zeit. Dabei sind es oft ganz einfache Dinge, die ihnen helfen, den Kriegsalltag für einen Moment zu vergessen und das Durchhaltevermögen zu stärken.

Mit Frauen zum Frieden

Internationaler Frauentag
Engagiert gegen sexualisierte Gewalt, stark im Netzwerk und auch auf dem Fußballplatz: Anlässlich des Internationalen Frauentags stellen wir Projekte des ZFD für Frauenrechte vor.  

Bildungsarbeit als Friedensarbeit

Friedensfilmpreis für "Favoriten"
Eine Grundschulklasse, viele unterschiedliche Migrationsgeschichten und eine engagierte Lehrerin: Der Dokumentarfilm „Favoriten“ hat den Friedensfilmpreis im Rahmen der 74. Berlinale gewonnen.

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen setzen sich neun deutsche Friedens- und Entwicklungsorganisationen für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt bearbeitet werden. Fachkräfte des ZFD unterstützen Menschen vor Ort langfristig in ihrem Engagement für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Frieden. Derzeit arbeiten mehr als 380 internationale ZFD-Fachkräfte in rund 45 Ländern. Der Zivile Friedensdienst wird von der Bundesregierung gefördert.

zfd-klima_infopool_aktuelles.jpg

Infopool zum Thema „Frieden verbessert das Klima“

Im ZFD-Hub „Frieden verbessert das Klima“ zeigen viele Beiträge, welche Rolle die Zivile Konfliktbearbeitung bei der Bewältigung des Klimawandels und seiner Folgen spielen kann. Wer noch mehr Infos sucht, findet in unserem kommentierten Infopool eine einzigartige Sammlung mit mehr als 120 Einträgen.

veteranen.jpg

Westbalkan: Veteranen für den Frieden

Ehemalige Gegner –Veteranen der Balkankriege der 1990er aus Kroatien, Serbien und Bosnien und Herzegowina – setzen sich heute für Frieden und Versöhnung ein. Bei einem Treffen in Mostar verpflichteten sie sich, ihr wichtiges Engagement fortzusetzen.

friedenpreis-burundi.jpg

Friedenspreis für Verständigung in Burundi

Dieudonné Kibinakanwa, langjähriger Vorsitzender der ZFD-Partnerorganisation MIPAREC, setzt sich unermüdlich für Frieden in seinem Heimatland Burundi ein. Dafür wurde er jetzt mit dem Friedenspreis der Universität Augsburg geehrt. Wir nehmen das zum Anlass, um die Arbeit von MIPAREC vorzustellen.

ausstellung-frauen.jpg

Ausstellung: „Frauen geben Frieden ein Gesicht“

Wie erleben Frauen Krieg, Frieden und Wiederaufbau? Darum geht es in der Ausstellung „Frauen geben Frieden ein Gesicht“ in Aachen. 20 Frauen aus Bosnien und Herzegowina erzählen hier ihre persönlichen Geschichten aus Krieg und Nachkriegszeit. Ein Interview mit Ausstellungsmacherin Radmila Žigić.

uno.jpg

Weltfriedenstag 2022: Rassismus beenden, Frieden aufbauen

Am 21. September wird weltweit der Internationale Tag des Friedens begangen. Die Vereinten Nationen widmen ihn 2022 dem Engagement gegen Rassismus. Auch der Zivile Friedendienst und seine Partner setzen sich in ihren Projekten tagtäglich für Verständigung und gegen Diskriminierung ein.

hub-aktuelles-transformation.jpg

Klimakrise: Wege zur Transformation

50 Jahre nach „Die Grenzen des Wachstums“ hat der Club of Rome den Bericht „Earth for All – Ein Survivalguide für unseren Planeten“ veröffentlicht. Parallel dazu wurde „Earth4All“ ins Leben gerufen. Es ist nicht die einzige Initiative, die Mut macht und eine sozial-ökologische Transformation angeht.

suedsudan.jpg

Südsudan: Psychosoziale Beratung in der Friedensarbeit

Der Weg in die Unabhängigkeit war im Südsudan von jahrelangen bewaffneten Konflikten begleitet. Die gewaltsame Vergangenheit wirkt bis heute nach. Mit Traumata umgehen zu lernen ist ein zentrales Thema am Institut für Friedensarbeit der Kath. Universität in Juba, mit dem der ZFD zusammenarbeitet.

kambodscha.jpg

Kambodscha: Jugendliche lernen aus der Vergangenheit

Mitten in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh liegt ein Ort unvorstellbaren Schreckens: Tuol Sleng, das ehemalige Foltergefängnis der Roten Khmer. Heute dient es als Museum. Für junge Menschen ist dieser Ort ein Mahnmal für eine friedlichere Zukunft. Der ZFD ermöglichte zwei Schulklassen einen Besuch.

gruppenfoto_bmz_eirene.jpeg

Entwicklungsministerin besucht ZFD-Partner in Bolivien

Im Rahmen ihrer Südamerika-Reise besuchte Entwicklungsministerin Svenja Schulze auch zwei Partnerorganisationen des ZFD in Bolivien. Die Delegation der Bundesministerin traf sich Ende August in der Stadt El Alto, um sich über Projekte gegen Gewalt an Frauen und Kindern zu informieren.