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Zwanzig Jahre nach dem Genozid ist die Gesellschaft Ruandas noch immer gespalten. Vorurteile bestehen hartnäckig, gegenseitiges Vertrauen kommt erst langsam zurück. Und das gilt nicht nur für Ruanda, sondern auch die übirgen Anrainer-Staaten der Großen Seen. Deshalb produziert die Jugendmedienorganisation Ejo! Youth Echo (EYE) seit 2008 in Zusammenarbeit mit dem ZFD der GIZ grenzübergreifende Radiosendungen mit dem Ziel, die durch den Genozid verstärkten Vorurteile abzubauen. ZFD-Fachkraft Johanna Wild berichtet in diesem Interview über die Arbeit der Organisation und ihren Beitrag.